Aero Scale Products - Montage System
Schnell - Montage System

 

Neu:   Spanndrähte

mit Schnellkupplung bei verdecktem Drahtanschuss

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Die Schnellkupplung besteht aus einem kurzen Endstück einer Mofa-Speiche, welche in eine Messinggewindehülse hart eingelötet ist. Dieses Endstück wird in einem schlüssellochähnlichen Loch des Blechbeschlags eingehängt. Die Blechbeschläge sind nicht im Lieferumfang enthalten, da bei jedem Modell individuell.

Vorgehen bei Montage:
Zuerst werden die Landedrähte (durch Drehen der Endstücke auf das nötige Mass verlängert ) eingehängt
und die Drähte durch Drehen derselben ganz leicht gespannt (dicht genommen) und die Kontermuttern fixiert. Diese Einstellung ist einmalig und sollte später nie mehr verstellt werden (ausser zum Trimmen). Danach werden die Flugdrähte mit losen Endstücken eingehängt und ebenso mit Gefühl gespannt. Die Kontermuttern sind jeweils festzuziehen. Daher ist es wichtig, dass die Muttern etwas aus der Tragfläche herausragen, damit sie zugänglich sind.

Vorgehen bei Demontage:
Die Kontermuttern der Flugdrähte werden beide gelöst und die Flugdrähte soweit entspannt (etwa 4 bis 5mm), dass sie einseitig ausgehängt werden können. Danach können durch leichtes Anheben des Modells am Aussenteil der unteren Tragfläche (durch die Flexibilität des Tragwerks möglich) auch die Landedrähte ausgehängt werden.

Vorschlag zur Vereinfachten Montage/Demontage:
Die beidseitigen Anschluss-Blechlaschen für die Flugdrähte am Rumpf werden über je ein dünnes Federstahlband (flexibel) und einem Spannschloss im Rumpfunterteil miteinander verbunden. Das Spannschloss im Rumpfinnern ist dabei über ein Abdeckblech zugänglich. Mit dieser Methode müssen die Spanndrähte nie mehr gelöst werden.
Die Spannung jeder Spanndrahtgruppe erfolgt also über das im Rumpfinnern eingebaute Spannschloss.

Diese Methode bedingt deren Einplanung vor dem Bau des Modells! Preise auf Anfrage.

 

 

 

 

 

Beschrieb für vereinfachte Variante der Schnellmontage von Spanndrähten
bei z.B. Pitts oder Christen Eagle

 

Die Zwillings-Landedrähte werden mit 2 Gewindehülsen (Pos 1) am oberen Flügelholm (eine an der Vorderseite und eine an der Rückseite des Holms) nahe beim Baldachin mittels einer Querschraube M3 permanent befestigt. Dabei wird die Richtung durch eine grobe Führung vorgegeben. So können die Spanndrähte falls nötig auch wieder ausgebaut werden, wobei die Gewindehülsen im Flügel verbleiben. Zum normalen Zerlegen des Modells für den Transport bleiben die Drähte mit Kontermutter gesichert an den oberen Tragflächen. Am andern Ende der Landedrähte wird je 1 Schnellverschluss (mit Linksgewinde und Speichenende) in einen Blechbeschlag am Holm des Unterflügels eingehängt. Bei der Montage des Modells wird zuerst der obere Flügel (mit montierten Spanndrähten) am Baldachin befestigt. Danach wird die untere Tragfäche  (ohne Flügelstreben) befestigt. Wegen der Flexibilität der unteren Tragfläche kann diese leicht etwas angehoben werden um die Speiche einzuhängen.

Nun steht das Modell auf dem Fahrwerk, die Landedrähte sind eingehängt und die Flugdrähte hängen aus der oberen Tragfläche. Auch diese sind permanent mit Rechtsgewindehülsen am oberen Aussenholm mittels einer quer durch den Holm geführten M3 Schraube befestigt.
Jetzt werden die Zwischenflügelstreben montiert. Danach kann die Feineinstellung der Landedrähte mittels drehen derselben vorgenommen werden. Eine einmal getroffene und für gut befundene Einstellung braucht nicht mehr gelöst zu werden!

Nun werden die Flugdrähte am Rumpf angeschlossen:

Die Gewindehülsen (Pos 1) am Ende der Flugdrähte haben auch Rechtsgewinde. Linksgewinde sind nicht notwendig, da keine Feineinstellung unter Spannung vorgenommen werden muss. Die richtige Position der Hülsen wird durch unbelastetes Ein- oder Ausdrehen derselben bewerkstelligt.
Antsprechend der beigefügten Skizze werden nun beidseitig die beiden Hülsen durch den Führungsschlitz in der Rumpfseite geführt. Ein dünnes Federstahlband oder flexibles Hightech-Faserband (Pos 3), auf welches mittig als Antirutschbelag ein ca. 4 cm langer Schleiftuchstreifen geklebt wird, ist mit einer Schlaufe an beiden Enden wird mit einer M3 Schraube (Pos 2) und Mutter mit den beiden Hülsen verbunden. Bei diesem Vorgang ist die Spannvorrichtung (bestehend aus Pos 5, 6, 7 und 8) entspannt. Das Spannband wird durch 2 Nocken (Pos 4) umgelenkt.

Die Spannvorrichtung kann z.B. aus Schichtholz gefertigt werden. Sie besteht aus Pos 5 (z.B.Schichtholz) wobei diese mittels 2 Stahlbolzen auf dem fest montierten Grundblock Pos 8 (Alu) geführt ist. Pos 8 hat ein zentrales Gewinde in welches eine Inbusschraube eingedreht ist.
Mittels dieser Schraube wird nun die Verspannung zentral gespannt.

Der hier aufgezeigte Vorschlag wird zum Nachbau empfohlen, jedoch können auf Wunsch Komponenten individuell hergestellt und geliefert werden.

 

 

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Montagebeispiele
  • View 1
  • Wire-mounting
  • Wire-tensioning
  • Sample
  • View2
  • Brass coupler&alu bracket
  • Brass coupler&alu bracket
  • 2 types couplers
  • Quick Realase Mounting
  • Testrig
 

 

 

 

Schnellverschluss-System Video

Demo Movie